Springe zu:

Dorf mit Hochkultur

Der Raum Rohrendorf ist urgeschichtlicher Siedlungsboden, was zahlreiche Funde aus der jüngeren Steinzeit, Hallstattzeit und der Völkerwanderungszeit belegen. Der bedeutendste Fund gelang 1956, als man bei Schottergewinnungsarbeiten auf ein langobardisches Gräberfeld stieß.
Die Kolonialisierung unseres Gebietes erfolgte dann in mehreren Wellen, im Jahre 1113 übergibt der Babenberger Markgraf Leopold III. das Gut Radingdorf (Oberrohrendorf) dem Kloster Melk. In dieser Zeit legten vor allem geistliche Grundherren in unserem Gemeindegebiet Weinkulturen an.
Nach Aufhebung der Untertanenverhältnisse zwischen Herrschaft und bauern bildeten sich 1848 auf dem heutigen Gemeindegebiet die selbständigen Gemeinden Oberrohrendorf und Unterrohrendorf, zu dem auch Neuweidling und Neustift gehörte.
1949 erfolgte dann der Zusammenschluss der beiden Gemeinden zur Gemeinde Rohrendorf bei Krems.
Das Straßendorf mit seinen derzeit 2000 Einwohnern umfasst die Ortsteile Oberrohrendorf, Unterrohrendorf, Neustift und Neuweidling und hat eine Fläche von 978 ha.

Springe zum Anfang der Seite